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„Die Stunde der toten Augen" ist ein aufrüttelnder Appell an nachfolgende Generationen, den Krieg in all seinen Dimensionen zu verabscheuen. Dieses Buch klagt an und spiegelt einen Abgrund des Leidens von Menschen wieder, die sich für den Zweck politischer Ziele verführen ließen und daran zerbrochen sind. Unbeschwerte, fröhliche und gesunde junge Menschen ziehen in einen Krieg, der nicht ihr Krieg ist und lassen sich für Führer, Volk und Vaterland verstümmeln und töten. An Hand von unterschiedlichen Schicksalen von deutschen Fallschirmjägern an der Ostfront versucht der Autor die Sinnlosigkeit des zweiten Weltkrieges zu dokumentieren und hat damit einen Antikriegsroman geschaffen, der überzeugt und unter die Haut geht. Wenn man die zu Wort kommenden Protagonisten näher betrachtet erinnert man sich unwillkürlich an einen vergleichbaren Roman, „Im Westen nichts Neues", von Erich Maria Remarque, der in seinem Roman den ersten Weltkrieg anprangert.